LOS GEHT’S: Kommen wir zu unseren 6 knackigen Regeln:
1.|
Nummer eins dreht sich, wie in so vielen Lebenslagen, darum genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Besonders zu empfehlen sind hierbei möglichst mineralsalzhaltige Getränke. Beim Sport schwitzt man viel und verliert nicht nur Flüssigkeit, sondern auch viele Mineralien. Ein Geheimtipp ist zum Beispiel der gute alte Apfelsaft. Durch die Mischung von einem Drittel Saft und zwei Drittel natriumreichen Mineralwasser wird der Körper mit Energie durch Mineralstoffe, Salze und Energie durch Zucker versorgt. Ratsam ist auch kleinere, dafür mehrere Schlucke zu sich zu nehmen, so gelangt die Flüssigkeit rasch in den Magen.
2.|
Sie haben geplante eine Tour über 2.000 m Seehöhe zu bewältigen Respekt – trotzen Sie aber nicht vor Übermut, Warnzeichen wie Kopfschmerzen und Schwindel sollte auf jeden Fall ernst genommen werden. Je höher man steigt umso sauerstoffärmer wird die Luft und man sollte sich genug Zeit nehmen zu akklimatisieren.
3.|
Um ein richtiger Bergsportler zu sein, ist natürlich ein gewisses Maß an Training erforderlich. Die meisten Unfälle passieren durch Ermüdung und/oder Erschöpfung, also aufgepasst und frühzeitig zum Trainieren anfangen bzw. die Routen so wählen, dass sie auch leicht zu bewältigen sind.
4.|
Die geplante Tour ist leider oftmals nur so schön wie auch das Wetter ist. Wichtig ist dabei, das Wetter und die Wetterentwicklung vor und während der Tour immer zu beobachten. Bei drohendem Wettersturz kehren Sie am besten sofort um und suchen Sie einen geschützten Ort auf. Achtung Grate, exponierte Stellen und einzelne Bäume zählen NICHT zu sicheren Stellen.
5.|
Bedenken Sie auch, dass Sie die richtige Ausrüstung für Ihre Tour benötigen. Gutes Schuhwerk ist hier das absolute A und O. Aber auch der Sonnenschutz ist wichtig, in den Bergen ist die Sonneneinstrahlung noch gefährlich, auch wenn Sie denken es ist bewölkt, sollte man sich gut schützen.
6.|
Die letzte goldene Regel ist die Umwelt so zu hinterlassen wie Sie es sich auch wünschen sie wieder vorzufinden. Das heißt Taschentücher, Jausensackerl, und Apfelputzen zurück in den Rucksack und ab damit ins Tal.